Einblick in 32 Jahre Albanienhilfe

Am 15. September begrüßte Präsident Wolf Jetter im Clublokal am Gögerl Claus Nitzinger, Vorsitzender der Albanienhilfe Weilheim e.V., und seine Ehefrau Bärbel Nitzinger zu einem informativen Vortrag. Die anschließende lebhafte Diskussion zeigte das große Interesse der Lions an dieser bemerkenswerten Hilfsorganisation.

Präsident Wolf Jetter, Bärbel Nitzinger und Claus Nitzinger

Hilfe, die wirklich ankommt

Seit 1992 unterstützt die Albanienhilfe Weilheim benachteiligte Kinder und Jugendliche in Albanien. Rund 1.400 Kilometer von Weilheim entfernt betreibt die Organisation heute mehrere Einrichtungen in Elbasan und Lac: das Kinderhaus „Sternstunden“, den Kindergarten „Fritz Sommer“, das Mädchenwohnheim „Haus Antonia“, eine Mensa und eine Suppenküche.

Glückliche Kinder in der Einrichtung der Albanienhilfe in Elbasan

Erfolgsgeschichten als Motivation

Die Arbeit zeigt konkrete Erfolge: Ehemalige Bewohnerinnen wie Mari Pepa, Refije Haka und Esmeralda Koci haben durch die Unterstützung erfolgreich ihren Weg ins Berufsleben gefunden und beweisen, wie nachhaltige Hilfe Lebenswege verändern kann.

Dringende Unterstützung gesucht

Mit einem jährlichen Finanzbedarf von 200.000 Euro für den laufenden Betrieb und anstehenden Sanierungsarbeiten steht die Organisation vor großen Herausforderungen. Da große Hilfsorganisationen meist nur Neubauprojekte fördern, ist die Albanienhilfe dringend auf private Spender und Patenschaften angewiesen.

Das Motto des verstorbenen Gründers Fritz Sommer prägt die Arbeit bis heute: „Das, was wir tun müssen, hat keine Zeit und muss sofort getan werden, denn was danach getan werden muss, wartet schon.“

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